Donnerstag, 10. März 2011

nicaragua - leon und granada


leon mit seinen vulkanen im hintergrund



eine von leons vielen kirchen




das zwirblige markttreiben in leon




am strand - eine stunde busfahrt von leon entfernt



leon - strandfeeling



nicaragua-see in granada


kathedrale von granada


typisches stadtbild von granada - überall sind sie mit pferd und wagen unterwegs



meine busfahrt von san salvador nach leon dauerte etwas länger als 8 stunden. hier nehmens die leute mit den zeitangaben weniger genau als bei uns. jedenfalls kam ich um halb 10 in der nacht gut und sicher in leon an. war ich froh, endlich angekommen zu sein - wars mir doch die ganze busfahrt über übel. keine ahnung, warum...

am nächsten tag machte ich mich auf erkundungstour. ich war erstaunt, mir gefiel leon sehr. kolonial aber nicht wie antigua herausgeputzt für die touristen. die strassen sind sauber, das treiben zwirblig und chaotisch. gehupe überall. am nachmittag traf ich mich mit nathalie. mir ihr war ich eine woche lang in honduras, auch im el refugio als voluntärin, und sie entschied sich dann, wieder nach leon zu gehen. jetzt arbeitet sie dort als krankenschwester. sie zeigte mir den strand von leon. eine stunde busfahrt und man fühlt sich wie an einem anderen ort.

drei nächte in leon schienen mir genug und ich entschied mich, weiter nach granada zu fahren. dieses mal hatte ich lediglich 2 stunden busfahrt vor mir. granada ist ähnlich wie leon - eine kolonialstadt - jedoch für die touristen herausgeputzt. diese stadt schloss ich gleich in mein herz. es ist wirklich wunderschön hier. 30 minuten zu fuss und man befindet sich an nicaragua-see, dem grössten see von ganz zentralamerika.

über das wetter muss man hier in zentralamerika um diese zeit gar nicht reden. die sonne scheint sowieso immer. im moment haben wir in granada so um die 35 grad....

ansonsten gefällt mir nicaragua sehr gut. die landschaft ist viel trockener und öder als im restlichen zentralamerika. die menschen sind - naja, nicht sehr freundlich. aber ich denke, das hängt auch damit zusammen, dass sie sehr arm sind. ich war in honduras, guatemala und el salvador aber hier scheinen sie absolut am wenigsten zu besitzen. hat man essensreste auf dem teller, kommen die kinder und fragen, ob sie diese haben könnten....auch sieht man hier noch viele bauern, die mit pferd und wagen ihre felder bewirtschaften.

und für alle, die es noch nicht wissen - ich habe auf anfang august einen neuen job in der schweiz. also werde ich mein rückflugticket vom 15. august ganz bestimmt verschieben :-) im moment scheint es das leben einfach nur absolut traumhaft mit mir zu meinen :-)

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