Dienstag, 29. März 2011
san juan del sur - estoy aprendiendo espanol
so, da bin ich mal wieder. mir geht es wunderbar hier in nicaragua. bei den temperaturen hier hoffe ich nun langsam, dass diese das maximum erreicht haben. es ist unmöglich, vor vier uhr am nachmittag raus zu gehen. ich denke, wir haben über 35 grad.... aber eben, zu jammern ist sicher falsch. eigentlich mag ich ja heisse temperaturen. und jetzt mal zu meiner reise. ich bin immer noch in nicaragua. genau genommen in san juan del sur an der atlantikküste ganz in der nähe zu costa rica. der ort ist sehr hübsch. eigentlich ein nicaraguanisches fischerdorf gemixt mit touristen. obwohl es sehr viele davon hat, konnte san juan seine ursprünglichkeit behalten. die leute sind - im gegensatz zu granada - sehr freundlich und man bekommt zwischendurch doch auch ein lächeln. zudem ist der ort bei surfern sehr beliebt. viele leute sind nur hier, um irgendwo eine gute welle zu erwischen. seit nun einer woche besuche ich hier spanischunterricht. es sind 1 zu 1 klassen. ich habe wirklich einen sehr guten lehrer erwischt und es macht mir richtig spass, spanisch zu lernen. ausserhalb des klassenzimmers ist es eher schwierig, da im hostel alle englisch sprechen. als ich mit der schule begann, entschloss ich mich, zu einer nicaraguanischen familie zu ziehen in der hoffnung, mit ihnen etwas spanisch sprechen zu können. naja, scheint, dass sie die studenten nur wegen des geldes bei sich haben. kommunizieren konnte ich dort nicht sehr viel. und was das essen anging - reis, bohnen und spaghetti auf einem und demselben teller als mahlzeit war mir dann doch etwas zuviel - und dies jeden tag drei mal... gemüse und früchte kannten sie wohl nicht. ich will ja nicht als kugel in die schweiz zurückkehren. also entschied ich mich, wieder ins hostel zu ziehen. ja und da bin ich jetzt wieder - im casa oro. ich werde noch bis donnerstag in der schule bleiben und anschliessend werde ich meine reise fortsetzen. ps: fotos folgen.....
Samstag, 19. März 2011
corn island - paradiesisches karibikfeeling
unsere schifffahrt war für den magen alles andere als angenehm
auf big corn island - mal ein etwas anderes strassenschild
karibik
unsere inselwanderung mitten durch den dschungel
wunderbare aussicht
kathi und lädi - meine beiden berner gschpändli
ich
unsere hütten direkt am strand
karibik-feeling
wieder unsere hütten - eingebettet in den palmen
unser flieger, der uns nach corn island brachte
es hört sich jetzt vielleicht etwas komisch an. jedenfalls habe ich mehr als genug zeit hier in zentralamerika. mein flug nach ecuador geht am 16. april und weiter südwärts werde ich nicht reisen, da ich bereits in costa rica war und es dort preislich scheinbar noch teurer ist als vor zwei jahren.
nach langem hin- und herüberlegen, was ich hier in nicaragua noch so anstellen könnte, entschloss ich mich, nach corn island zu fliegen. es gibt zwei inseln, big corn und little corn island. die beiden klitzekleinen inseln liegen an der pazifik-küste. also - karibikfeeling pur. die menschen, die an der karibikküste leben, sind dunkelhäutig, sprechen vorwiegend englisch aber auch spanisch und miskito und sind noch langsamer auf den beinen als alle restlichen bewohner von nicaragua.
am montag gings los. noch nie in meinem leben bin ich mit einem solch kleinen flieger geflogen. neun personen fanden platz darin. und siehe da - neben mir im flieger liessen sich zwei schweizer nieder. kathi und ländi. vom ersten augenblick an verstanden wir uns prima. ich schloss mich gleich ihnen an und so verbrachten wir vier wunderbare tage auf einer absolut paradisischen insel inmitten der karibik.
die zeit vergeht immer relativ schnell beim nichtstun musste ich merken (ja, auch ich kann nichtstun). wir genossen die hängematten, den rum und das gute karibische essen. zwischendurch gingen wir schnorcheln - wir konnten haie sichten - und erkundeten die kleine insel zu fuss.
und schwupsdibus - schon war die zeit wieder um und ich machte mich auf den weg zurück nach managua und anschliessend granada.
nach langem hin- und herüberlegen, was ich hier in nicaragua noch so anstellen könnte, entschloss ich mich, nach corn island zu fliegen. es gibt zwei inseln, big corn und little corn island. die beiden klitzekleinen inseln liegen an der pazifik-küste. also - karibikfeeling pur. die menschen, die an der karibikküste leben, sind dunkelhäutig, sprechen vorwiegend englisch aber auch spanisch und miskito und sind noch langsamer auf den beinen als alle restlichen bewohner von nicaragua.
am montag gings los. noch nie in meinem leben bin ich mit einem solch kleinen flieger geflogen. neun personen fanden platz darin. und siehe da - neben mir im flieger liessen sich zwei schweizer nieder. kathi und ländi. vom ersten augenblick an verstanden wir uns prima. ich schloss mich gleich ihnen an und so verbrachten wir vier wunderbare tage auf einer absolut paradisischen insel inmitten der karibik.
die zeit vergeht immer relativ schnell beim nichtstun musste ich merken (ja, auch ich kann nichtstun). wir genossen die hängematten, den rum und das gute karibische essen. zwischendurch gingen wir schnorcheln - wir konnten haie sichten - und erkundeten die kleine insel zu fuss.
und schwupsdibus - schon war die zeit wieder um und ich machte mich auf den weg zurück nach managua und anschliessend granada.
Donnerstag, 10. März 2011
nicaragua - leon und granada
leon mit seinen vulkanen im hintergrund
eine von leons vielen kirchen
das zwirblige markttreiben in leon
am strand - eine stunde busfahrt von leon entfernt
leon - strandfeeling
nicaragua-see in granada
kathedrale von granada
typisches stadtbild von granada - überall sind sie mit pferd und wagen unterwegs
meine busfahrt von san salvador nach leon dauerte etwas länger als 8 stunden. hier nehmens die leute mit den zeitangaben weniger genau als bei uns. jedenfalls kam ich um halb 10 in der nacht gut und sicher in leon an. war ich froh, endlich angekommen zu sein - wars mir doch die ganze busfahrt über übel. keine ahnung, warum...
am nächsten tag machte ich mich auf erkundungstour. ich war erstaunt, mir gefiel leon sehr. kolonial aber nicht wie antigua herausgeputzt für die touristen. die strassen sind sauber, das treiben zwirblig und chaotisch. gehupe überall. am nachmittag traf ich mich mit nathalie. mir ihr war ich eine woche lang in honduras, auch im el refugio als voluntärin, und sie entschied sich dann, wieder nach leon zu gehen. jetzt arbeitet sie dort als krankenschwester. sie zeigte mir den strand von leon. eine stunde busfahrt und man fühlt sich wie an einem anderen ort.
drei nächte in leon schienen mir genug und ich entschied mich, weiter nach granada zu fahren. dieses mal hatte ich lediglich 2 stunden busfahrt vor mir. granada ist ähnlich wie leon - eine kolonialstadt - jedoch für die touristen herausgeputzt. diese stadt schloss ich gleich in mein herz. es ist wirklich wunderschön hier. 30 minuten zu fuss und man befindet sich an nicaragua-see, dem grössten see von ganz zentralamerika.
über das wetter muss man hier in zentralamerika um diese zeit gar nicht reden. die sonne scheint sowieso immer. im moment haben wir in granada so um die 35 grad....
ansonsten gefällt mir nicaragua sehr gut. die landschaft ist viel trockener und öder als im restlichen zentralamerika. die menschen sind - naja, nicht sehr freundlich. aber ich denke, das hängt auch damit zusammen, dass sie sehr arm sind. ich war in honduras, guatemala und el salvador aber hier scheinen sie absolut am wenigsten zu besitzen. hat man essensreste auf dem teller, kommen die kinder und fragen, ob sie diese haben könnten....auch sieht man hier noch viele bauern, die mit pferd und wagen ihre felder bewirtschaften.
und für alle, die es noch nicht wissen - ich habe auf anfang august einen neuen job in der schweiz. also werde ich mein rückflugticket vom 15. august ganz bestimmt verschieben :-) im moment scheint es das leben einfach nur absolut traumhaft mit mir zu meinen :-)
am nächsten tag machte ich mich auf erkundungstour. ich war erstaunt, mir gefiel leon sehr. kolonial aber nicht wie antigua herausgeputzt für die touristen. die strassen sind sauber, das treiben zwirblig und chaotisch. gehupe überall. am nachmittag traf ich mich mit nathalie. mir ihr war ich eine woche lang in honduras, auch im el refugio als voluntärin, und sie entschied sich dann, wieder nach leon zu gehen. jetzt arbeitet sie dort als krankenschwester. sie zeigte mir den strand von leon. eine stunde busfahrt und man fühlt sich wie an einem anderen ort.
drei nächte in leon schienen mir genug und ich entschied mich, weiter nach granada zu fahren. dieses mal hatte ich lediglich 2 stunden busfahrt vor mir. granada ist ähnlich wie leon - eine kolonialstadt - jedoch für die touristen herausgeputzt. diese stadt schloss ich gleich in mein herz. es ist wirklich wunderschön hier. 30 minuten zu fuss und man befindet sich an nicaragua-see, dem grössten see von ganz zentralamerika.
über das wetter muss man hier in zentralamerika um diese zeit gar nicht reden. die sonne scheint sowieso immer. im moment haben wir in granada so um die 35 grad....
ansonsten gefällt mir nicaragua sehr gut. die landschaft ist viel trockener und öder als im restlichen zentralamerika. die menschen sind - naja, nicht sehr freundlich. aber ich denke, das hängt auch damit zusammen, dass sie sehr arm sind. ich war in honduras, guatemala und el salvador aber hier scheinen sie absolut am wenigsten zu besitzen. hat man essensreste auf dem teller, kommen die kinder und fragen, ob sie diese haben könnten....auch sieht man hier noch viele bauern, die mit pferd und wagen ihre felder bewirtschaften.
und für alle, die es noch nicht wissen - ich habe auf anfang august einen neuen job in der schweiz. also werde ich mein rückflugticket vom 15. august ganz bestimmt verschieben :-) im moment scheint es das leben einfach nur absolut traumhaft mit mir zu meinen :-)
Samstag, 5. März 2011
el salvador - begeisterung pur
playa del tunco
vor dem grossen fischfang
playa de san diego
eigentlich wollte ich nur ein paar tage in el salvador bleiben und mitte woche weiterreisen nach nicaragua.... doch manchmal kommt es anders, als man denkt.
am letzten sonntag machte ich mich von san salvador auf in richtung strand. ein paar tage relaxen und geniessen, darauf freute ich mich. und ob ihrs glaubt oder nicht - manchmal braucht man beim reisen einfach etwas zeit und will den rucksack mal für eine weile in der gleichen ecken liegen lassen.
ich kam in san diego an. das hostel el roble machte auf mich einen absolut tollen eindruck und auch von der natur hier in el salvador war ich von vornherein begeistert. auch die besitzer des hostels schienen absolut nett und liebenswürdig. wir waren nur ein paar gäste im hostel, man fühlte sich wie eine kleine familie. in ganz el salvador scheint es nur ein paar wenige touristen zu haben. man merkt, dass sie hier jahrelang krieg führten und dass sie auch jetzt immer noch sehr viel ärger mit der mafia haben. die touristen meiden das land. schade. man verpasst etwas.
und ob ihrs glaubt oder nicht - die welt ist wahnsinnig klein. traf ich doch tatsächlich am strand einen alten bekannten. michi, so heisst er. ihn habe ich vor zwei jahren in costa rica in der sprachschule kennengelernt. auch er ist wieder in zentral- und südamerika unterwegs :-) so lustig.
am sonntag reise ich weiter nach leon, nicaragua. acht stunden busfahrt habe ich vor mir. ich hoffe, diesmal werden wir ohne hühner reisen... ich habe mich diesmal für die luxus-bus-variante entschieden.
am letzten sonntag machte ich mich von san salvador auf in richtung strand. ein paar tage relaxen und geniessen, darauf freute ich mich. und ob ihrs glaubt oder nicht - manchmal braucht man beim reisen einfach etwas zeit und will den rucksack mal für eine weile in der gleichen ecken liegen lassen.
ich kam in san diego an. das hostel el roble machte auf mich einen absolut tollen eindruck und auch von der natur hier in el salvador war ich von vornherein begeistert. auch die besitzer des hostels schienen absolut nett und liebenswürdig. wir waren nur ein paar gäste im hostel, man fühlte sich wie eine kleine familie. in ganz el salvador scheint es nur ein paar wenige touristen zu haben. man merkt, dass sie hier jahrelang krieg führten und dass sie auch jetzt immer noch sehr viel ärger mit der mafia haben. die touristen meiden das land. schade. man verpasst etwas.
und ob ihrs glaubt oder nicht - die welt ist wahnsinnig klein. traf ich doch tatsächlich am strand einen alten bekannten. michi, so heisst er. ihn habe ich vor zwei jahren in costa rica in der sprachschule kennengelernt. auch er ist wieder in zentral- und südamerika unterwegs :-) so lustig.
am sonntag reise ich weiter nach leon, nicaragua. acht stunden busfahrt habe ich vor mir. ich hoffe, diesmal werden wir ohne hühner reisen... ich habe mich diesmal für die luxus-bus-variante entschieden.
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