Montag, 23. Februar 2009

wale und wunderbare landschaft in baja california


wunderbare kuestenabschnitte auf baja california.



endlos lange strecken fuhren wir.



ganz anders als in costa rica. die straende mit dem klaren wasser - leider eisig kalt.



riesige kakteen sind das sinnbild fuer baja california, die mexikanische wueste.



auf dem boot - es war wahnsinnig kalt.



suuuuuuuper, diese taccos....



wunderbare morgenstimmung vor dem whalewatching.



die walmama mit baby zum beruehren nahe.


22.02.09 vorab muss ich erwaehnen, dass wir in mexiko angekommen sind und ich hell begeistert bin von diesem land. es ist ein mix zwischen den usa und einem land, das sehr viel kulturelles - sei es beim essen oder auch bei der architektur - zu bieten hat. das konsumangebot hier erscheint mir riesig. es ist ganz anders als costa rica, alles sehr viel groesser.
die distanzen hier haben wir schon ein paar mal total unterschaetzt. wir sind es uns nicht mehr gewohnt gewesen, stundenlang auf gut geteerten strassen zu fahren.
der tourismus hier auf baja california ist nicht sehr verbreitet. unterkuenfte zu finden kann sich teilweise als eher schwierig herausstellen - oder man will ein vermoegen loswerden. dann koennte es doch etwas einfacher sein :-) das essen hier in mexiko ist wahnsinnig vielfaellig. in costa rica assen wir zum fruehstueck reis mit bohnen und zum abendessen bohnen mit reis. hier in mexiko koennen wir uns beinahe nicht entscheiden, was wir nun essen wollen. wahnsinn.

und jetzt zu unserem reiseverlauf. wir verliessen la paz richtung norden. unser eigentliches ziel waren die walbeobachtungen. die wale kommen in dieser jahreszeit nach baja california, um in den ruhigen lagunen ihre babys zu gebaeren und diese hier grosszuziehen, um mit ihnen anschliessend wieder in den kalten norden zu ziehen. dieses spektakel war ultimativ. noch nie in meinem leben konnte ich einen wal mit baby so nahe sehen. und die kleinen lassen sich sogar streicheln. manu und ich waren geruehrt. und das in einer landschaft, die einfach traumhaft schoen ist.
jetzt fahren wir richtung norden durch die wueste von baja california. die natur zeigt sich vielfaelltig schon, aber absolut trocken. ganze landstriche mit riesigen kakteen bedeckt. und dann erheben sich wieder bergketten, die die landschaft als einen puren traum wirken laesst. das meer erscheint durch das braun der erde und der sonne unreal und die farben sind so blau, dass es schon bald kitschig wirkt.
wir werden noch ein stueck nordwaerts fahren - wie weit, wissen wir noch nicht, da wir ja die ganze strecke wieder zurueck fahren muessen. wir werden am 28. februar nach mexiko city fliegen, um nachher in den osten von mexiko, nach yucatan zu reisen.




hasta luego costa rica - hola mexico


abfahrt in mazatlan - wunderbare abendstimmung im hafen.


auf dem schiff in unserer kabine - ganz klar eine luxusloesung. schon allein von der warmen dusche waren wir begeistert.


mazatlan - schon die dimensionen hier sind riesig.



22.02.09 es ist schon lange her, als wir san jose verliessen. mehr als eine woche. und wir haben wieder so viel erlebt. um halb zwoelf in der nacht kamen wir in mexiko city an. da die stadt als sehr gefaehrlich eingestuft wird, wollten wir diese so schnell wie moeglich wieder verlassen. wir uebernachteten am busbahnhof von mexiko citz... das waere ja ganz ok gewesen, wenn es nicht so kalt gewesen waere. meine guete, froren wir - und das in mexiko.
um halb sechs am morgen ging es dann weiter mit dem bus in richtung westen mexikos, nach mazatlan. 16 stunden dauerte die busfahrt. und das schlimmste daran war, dass die klimaanlage im bus so eingestellt war, dass wir trotz einwicklung in den schlafsack froren. bei den stopps gingen wir raus, um die warmen sonnenstrahlen zu geniessen.
in mazatlan angekommen, waren wir fix und fertig und huschten dann gleich ins bett. am naechten tag wollten wir gleich die fahre nach la paz, baja california, buchen. als wir dann ueber zwei stunden zur faehrestation gelaufen waren, erfuhren wir, dass wir nochmals 12 stunden schifffahrt auf dem programm stand. zum glueck konnten wir ueber nacht fahren und hatten eine wunderbare kabine gemietet an bord.
endlich erreichten wir in den fruehen morgenstunden unser ziel in baja california. und der naechte schreck folgte zugleich... mein touristenvisum war nirgends mehr auffindbar. wir waren voellig verstoert und einfach muede. als uns der herr von der wache seine hilfe anbot, stiegen wir darauf ein. doch als wir mit ihm fruehstuecken gehen sollten und dann am tisch nochmals zwei uniformierte gesellen sassen, wurde es uns langsam aber sicher ganz schoen unheimlich. man hoert ja relativ viel schlimmes von mexiko.... das ganze wendete sich jedoch zum guten. und der nette herr von der grenzpolizei gab uns mit augenzwinkern seine natelnummer... frauenbonus :-)
in la paz kamen wir dann etwas zur ruhe und konnten - nachdem wir bus und flug zurueck nach mexiko city gebucht haben - anfangen, mexiko zu geniessen.....

Samstag, 14. Februar 2009

nicoya peninsula


nach langem warten gings auf die faehre in richtung nicoya peninsula.



wir zwei auf der faehre - das schoene wetter hatten wir wieder zurueck.



wir genossen ein wunderbares abendessen und bestaunten gleichzeitig den sonnenuntergang.



montezuma catarata - nach dieser anstrengenden wanderung hatten wir uns die abkuehlung verdient.


montezuma catarate - der strung ins kalte wasser war herrlich.



unsere abenteuerliche fahrt nach samara. pferd und ich.....



.... und unser jimmy mit reiter als fahrer. unser jimmy machte das mal wieder hervorragend.



zwischendurch kamen uns auf der hauptverbindungsstrasse von montezuma nach samara schon mal kuhherden entgegen.



ein typisches bild von costa rica - die ticcos leben in einfachen huetten.



sonnenuntergang vom feinsten.... mit reis und bohnen zum essen.



zurueck in samara. manu war happy....



.... und ich doch auch. es ist ein wunderschoener ort zum verweilen.



14.02.09 nach unserem kurzen trip nach san jose entschieden wir uns, wieder an die sonne zur nicoya peninsula zu fahren. diese ist nicht ueberall hier in costa rica zu finden im moment. an der karibikkueste soll es zur zeit sogar ueberschwemmungen geben wegen all dem regen.

wir mussten die faehre nehmen, um zu unserem naechsten stopp, nach montezuma, zu gelangen. dies ist in kleiner ort, der frueher als echter gemeintip fuer aussteiger galt. heute sind sehr viele touris dort. trotzdem ist die atmosphaere relaxt und easy. ein highlight in montezume waren ganz klar die wasserfaelle. es ist jedoch nicht sehr empfehlenswert, mit flip flops wandern oder besser gesagt klettern zu gehen. aber wir hatten echtes glueck und sind heil und mit einigen schweisstropfen wieder in unsere unterkunft zurueckgekehrt.

nach unserer kleinen auszeit in montezuma fuhren wir weiter in richtung samara. hier machte manu ihren spanischkurs und ist voll happy, wieder hier zu sein. die fahrt hierhin war alles andere als eine sonntagsfahrt. schotterstrassen wie diese bei uns gelten hier als luxusvariante. und das ueberqueren von fluessen machen wir mit unserem jimmy langsam aber sicher auch mit links. obwohl, zuerst schwitzten wir blut. aber die ticos hier sind so hilfsbereit, dass sie einem das auto ueber den fluss fahren und wir mit dem pferd und zu fuss den fluss ueberqueren mussten.

jetzt geniessen wir noch etwas samara. der kleine badeort ist wirklich total idylisch und super, um uns auf unsere reise in mexiko vorzubereiten. am montag gehts dann weiter. wir werden nach mexiko city fliegen, die nacht dort verbringen und anschliessend ganz in den westen von mexiko nach baja california reisen. wir werden euch ganz klar auf dem laufenden halten.

Montag, 9. Februar 2009

paradies hin und san jose retour


wir genossen das paradies - die osa peninsula....


...... fernab dem tourismus.


wir mal wieder.


bahia drake, einsame straende zum geniessen gedacht.



atemberaubender blick von der osa peninsula auf das festland von costa rica.



manuel antonio - die straende hier sind wunderschoen und bei dieser hitze und solch langen maerschen eine echte abkuehlung.



manuel antonio - die pflanzen- und tierwelt ist reich aber leider ist dieser nationalpark von touristen ueberfuellt.



die pflanzenwelt costa ricas - wahnsinnig vielfaelltig und farbig.



affen - sie sind wirklich suess. und leben ganz wild hier in costa rica.



09.02.09 und schon sind wir wieder zurueck in san jose. aber nicht ganz freiwillig. manus kamera ging baden und der einzige ort in costa rica, wo einigermassen gute und neuere kameramodelle zu erhalten sind, ist san jose. aber zuerst mal der reihe nach..........

nach unserer abreise von san jose fuhren wir in richtung sueden des landes. dieser teil wird als der einsamste und urspruenglichste costa ricas beschrieben. die reise dahin war hart. wir mussten die hoechsten berge des landes ueberqueren. diese erreichen hier eine hoehe von 3800 meter. die fahrt war anstrengend und wir unterschaetzten die distanzen mal wieder ganz klar.

aber die fahrt lohnte sich. wir durften an einsamen straenden baden - wow, wir waren hin und weg - die sonne geniessen und massenhaft tiere beobachten. wir sahen affen, tucane und unser highlight - die arapapageie, wie sie bei uns (leider) in der zoohandlung erhaeltlich sind. es ist echtes erlebnis, diese in der freien natur beobachten zu koennen. und so romantisch: die papageie sind ein leben lang als paar zusammen. niemals sieht man einen einzigen papagei.

bald darauf packten wir unseren rucksack und fuhren in richtung norden, aber diesmal gings der kueste entlang. unser ziel war manuel antonio. ein hotspot fuer touris hier in costa rica. ja und da waren sie, die tausenden von touristen. meine guete, so etwas habe ich hier in costa rica (zum glueck) vorher noch nie erlebt. zum ersten mal auf unserer reise hatten wir muehe, eine unterkunft zu finden. wir mussten uns mit einer absteige zufrieden geben. der park manuel antonio und auch die straende ringsherum sind wunderschon. die tierwelt, trotz den touristenanhaeufungen, reich und vielfaelltig. leider war es so busy, dass wir keine weitere nacht bleiben konnten. und wie schon erwaehnt, gab manus kamera auf....

ja und da sind wir jetzt wieder... an diesem ort, wo wir eigentlich gar nicht mehr hin wollten........ morgen fahren wir weiter richtung nicoya peninsula. wir werden dort noch etwas die sonne und den strand geniessen bevor es in einer woche weiter richtung mexiko geht.

costa rica ist ein wunderbares land. die natur ist voller ueberraschungen, sei es in der tierwelt aber auch in der praechtigen natur wie regenwaelder, vulkane, berge und palmstraende. die leute sind aeusserst nett und hilfsbereit und wir koennen von unseren spanischkenntnissen immer wieder gebrauch machen.

Dienstag, 3. Februar 2009

tortuguero und - alle wege fuehren nach san jose


bananen so weit das auge reicht.



ein verkaufsstand von fruechten und bananen an der strasse richtung limon.



manu beim relaxen in tortuguero - mit hund versteht sich.



auf den fluessen von tortuguero.



tiere waren im regenwald ueberall zu sehen.


tortuguero richtung meer.

tortuguero - einfach herrlich das rauhe meer umgeben von palmen und auf der anderen seite der lagune die fluesse von tortuguero.


tortuguero


manu............




und ich.



03.02.09 nach unseren aufenthalt im areal-vulkan gings weiter in richtung torguguero. dieser ort ist einer der haupttouristenattraktionen hier in costa rica und wir erwarteten hunderte von touristen.... nach einer langen fahrt in richtung karibikkueste erreichten wir spaet die bootshaltestelle. tortuguero ist eine lagune und nur ueber wasserwege erreichbar. die bootsfahrt durch den dschungel war ein richtiges erlebnis.

in tortuguero-town angekommen, waren wir erstaunt. anstelle von hunderten von touristen waren nur einheimische ticos zu sehen. das zentrum war urspruenglicher als das, was wir bis jetzt sehen konnten. und uns gefiels auf anhieb. wir fanden eine ideale unterkunft mit haengematten, manus voraussetzung bei der suche nach betten, und einer warmwasserdusche, ein purer luxus hier.

am naechsten tag mussten wir leider erkennen, warum es hier so gruen ist. es regnete in stroehmen. so etwas habe ich noch nie erlebt und ist auf der karibikseite leider normal zu dieser jahreszeit. wir machten einen faulen tag mit schlafen und spanisch lernen.

und dann kam der sonntag. das wetter war herrlich und wir huepften nur so aus den federn. kayakfahren war angesagt. wir konnten tiere in huelle und fuelle beobachten - faultiere, affen, krokodile, eine art baer, schildkroeten, schmetterlinge und und und. wir waren begeistert, welche vielfallt der regenwald bot.

nach zwei naechten an diesem wunderbaren ort gings weiter richtung sueden. so viele palmenwaelder und eine natur von solcher vielfalt habe ich noch selten gesehen. die palmen an den straenden sind paradiesisch. leider gab es da einen kleinen nachteil und wir mussten merken, dass wir langsam aber sicher etwas verwoehnte reisende sind.... das wetter.

in calhuita an der karibikkueste angekommen, regnete es wieder mal wie aus kuebeln. das oertchen ist ganz schmuck und voellig easy. ueberall ist der karibische charme zu spuehren. durch den anbau von bananenplantagen wurden arbeiter aus jamaika, afrika und asien als arbeiter eingesetzt. demnach ist die gesamte bevoelkerung auf dieser seite von costa rica voellig durchmischt. das essen und der lebensstil werden dadurch total beeinflusst.

jetzt sind wir hier in san jose, wo wir eigentlich nicht unbedingt sein wollen. die hautpstadt von costa rica ist absolut charmelos, dreckig und extrem gestresst. aber eben, hier in costa rica fuehren alle wege zuerst nach san jose und dann wieder in alle himmelsrichtungen. morgen werden wir wieder an die pazifikkueste und in richtung sonne fahren.