jetzt bin ich wieder zurück aus ometepe. viele von euch fragen sich sicherlich, wo ometepe liegt. ich bin immer noch in nicaragua und ometepe ist eine insel im grössten see von zentralamerika. auf der insel befinden sich zwei aktive vulkane und eben, ganz viele hühner... aber mal der reihe nach. am letzten freitag habe ich san juan del sur verlassen, um nach ometepe zu reisen. die reise dauerte mit fähre ungefähr 4 stunden. und siehe da, ometepe ist irgendwie anders.... irgendwie kam ich mir vor wie auf einem riesigen bauernhof. die tiere waren nicht wie bei uns in gehägen - nein, da liefen alle wild herum. die hühner, die schweine, die pferde, die kühe und natürlich dürfen hunde und katzen nicht vergessen werden. da die insel klein und die leute sehr arm sind, fahren nur ganz wenige autos auf der insel herum. die leute bewegen sich ausschliesslich mit den fahrrädern, den töffs oder halt zu fuss. auch von der natur her ist ometepe anders. viel grüner, fruchtbarer, tropischer. hier wird sehr viel kaffee angepflanzt. auf der insel angekommen, wurde ich gleich mal zu einem vulkantrip überredet. eigentlich dachte ich, dies sei kein problem für mich doch nach fast drei monaten ohne sport fühlte sich jeder schritt einfach qualvoll an. meine güte, was dies ein kampf. jetzt weiss ich zumindest, was ich tun werde, wenn ich wieder zurück bin. napf hoch und runter und hoch und runter.... die bezwingung des vulkans conception war trotz allem ein grosses erlebnis. ps: den muskelkater spür ich jetzt immer noch - drei tage später. am sonntag wollte ich dann einen weiteren ort auf ometepe auskundschaften. dass die busse nicht sehr oft fahren, wusste ich, aber dass am sonntag keiner fährt, das wusste ich nicht. auf dem weg traf ich dann marty, ein kanadier und dieser wollte an den gleichen ort wie ich. also fingen wir an zu stöppeln. naja, autos hat es auch fast keine auf der insel. also liefen wir mit 20 kilo am rücken und brütender hitze die insel ab. auch wir erreichten das ziel irgendwann. den tag danach mietete ich ein bike und fuhr etwas umher. einfach herrlich - ich war begeistert von dieser einfachheit, den freundlichen menschen (ausser den immer nachpfeiffenden männern - daran hab ich mich noch immer nicht gewöhnt) und der natur. im blickfeld hatte ich immer wieder die zwei aktiven vulkane... ja, das war sie, meine zeit auf ometepe. heute fuhr ich zurück. alleine die busfahrt auf der insel dauerte 3 stunden. jetzt bin ich wieder in granada, gehe dann weiter nach leon, um nathalie zu besuchen und fahre anschliessend richtung honduras. in etwas weniger als zwei wochen kann ich dann endlich meinen schatz in ecuador kuddeln :-) ps: irgendwie schaff ich es nicht mehr, abstände in den text zu machen. und auch die bildreihenfolge scheint zu machen, was sie will.... keine ahnung, was hier los ist.
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