Donnerstag, 12. März 2009

21 stunden busfahrt mit anschliessender erholung pur


san cristobal de las casas....



... wahnsinnig farbige maerkte ...



... und wunderbares indiges handwerk im aermsten teil von mexiko - oaxaka.



pyramiden mitten im urwald - palenque.



und wir zwei.



scheinbar im maerz saison in oaxaka - fritierte heuschrecken.

maerkte - sie waren immer wieder eindruecklich.


der unfall bei unserer fahrt richtung zipolite.


urspruenglich und etwas im hippiestyle ...


... zipolite. traumhaft schoen war es dort.




12.03.09 meine guete, wie die zeit vergeht. langsam arbeiten wir uns in richtung yucatan-peninsula. aber im moment sind wir noch in san christobal de las casas. aber jetzt mal schoen der reihe nach:
unsere busfahrt von oaxaca nach zipolite sollte eigentlich 9 stunden dauern und uns ueber nacht an unser gewuenschtes ziel bringen. die fahrt fing ganz schoen kurvig an und manu bat mich relativ schnell um einen plastiksack :-) ploetzlich wurde die fahrt still, beinahe schwebend, fand ich und wir konnten ruhig schlafen. am morgen merkten wir, dass wir keinen meter weiter gefahren sind. vor uns sind zwei tanklaster ineinander gefahren. kein wunder, bei solchen kurven und diesen geschwindigkeiten auf den strassen. jedenfalls war grosses warten angesagt. am abend um 6 kamen wir in zipolite an. unsere fahrt dauerte 21 stunden. wir waren fix und fertig.....
zipolite ist ein kleiner ort am pazifik. ein bisschen ausgefallen, hippiemaessig mit vielen ausgewanderten italienern und uns gefiels von anfang an. unsere unterkunft bestand aus einer kleinen strohhuette und es war endlich mal wieder so richtig heiss, auch in der nacht. wir genossen die sonne und das meer und auch die vegetation war gruen und voller palmen.
nach drei tagen nichtstun ging es dann weiter nach san christobal de las casas. leider war es schon wieder ein nachtbus, der ueber 12 stunden fahren musste. mein grosses problem hier ist, dass ich die klimaanlage absolut nicht vertrage und jetzt einen aergerlichen husten davontrage. die kuehlen die busse und kuehlen und kuehlen. man fuehlt sich wie in sibirien :-(
san christobal ist eine alte kolonialstadt aber wieder komplett anders als puebla und oaxaka. die indigen voelker sind hier sehr stark vertreten. wohnen in doerfern ausserhalb, sprechen ihre eigene sprache und praktizieren ihre eigenen religionen. auch besuchten wir ein dorf ausserhalb. ganz eindruecklich, wie die menschen ihren maya-ursprung hier so extrem bewahren konnten. ich war mal wieder hin und weg und absolut begeistert :-)
heute mittag geht es fuer uns weiter nach palenque - eine pyramidenstadt. wir sind gespannt, was uns dort erwarten mag aber was ich jetzt schon weiss, es wird wieder waermer.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen