Donnerstag, 26. März 2009

cancun - unsere reise geht langsam zu ende

26.02.09 langsam geht unsere dreimonatige reise zu ende.... viel haben wir erlebt duerfen. wir sind absolut begeistert - sei es von costa rica mit seinen natuerlichen schoenheiten oder auch von seiner umwerfenden tierwelt und herzensnetten menschen. mexiko begeisterte uns durch seine farbigkeit - die maerkte, die menschen, die haeuser, die jahrtausendalte kultur. aber auch baja california - die wueste mexikos mit tausenden von kakteen und wunderschoenen straenden. auch das essen in mexiko zeigte eine wahnsinnige vielfalt.

leider waren die letzten beiden wochen gepraegt von meiner gesundheitlichen angeschlagenheit, den attacken durch die bettwanzen und zu guter letzt ist jetzt auch noch manu gesundheitlich angeschlagen und tut sich schwer zu sprechen. hoffen wir, es geht vor unserer heimreise wieder bergauf.

jetzt sind wir in isla mujeres, ganz in der naehe von cancun. wir geniessen die letzten sonnenstrahlen hier auf der insel der frauen - wie sie auf spanisch heisst. morgen gehen wir nach cancun, um noch etwas zu shoppen. ja und anschliessend geht es heimwaerts. cancun - mexico city - madrid und anschliessend zuerich. eine lange reise und ich hoffe, das wetter in der schweiz empfaengt uns nicht ganz so kalt.

Freitag, 20. März 2009

flach in campeche


die bekannten pyramiden von chitchen itza. beeindruckende bauwerke der mayakultur.



der strand von tulum - einfach ein traum.



unser kleines haeuschen ganz nahe beim strand. und immer auf der suche nach dem geeigneten schattenplatz.



bei unserem ausflug zu den flamingos.



tausende flamingos konnten wir in celestun sichten.



unterwegs zu den cenoten, zuerst mit dem velotaxi....


das war eine echt coole fahrt...


...und nach dem velotaxi gings weiter....



... mit zug und pferd.
baden in den cenoten - abkuehlung pur.


20.03.09 unser naechster stop auf unserer reise durch mexiko war palenque. die pyramiden befinden sich mitten im urwald von mexiko - ja richtig, urwald. auch ich war erstaunt, wie gruen und vegetationsreich sich mexiko in dieser gegend zeigt. hier auf yucatan ist es wunderbar gruen und es gibt wieder jede menge tropischer fruechte zu geniessen.
leider fuehlte ich mich seit laengerem nicht mehr sehr gut. durchfall und erbrechen hatten ich die naechte zuvor bereits hinter mir :-( die nachtbusfahren mit eisigen temperaturen haben mir zu schaffen gemacht. angekommen in campeche konnte ich beinahe nicht mehr atmen und hustete mir fast die lunge raus. im hostel angekommen, merkte ich, dass ich schon wieder einen solch heissen kopf hatte. mit fieber messen hiess dies, fast 39 grad fieber. also lag ich mal eine runde flach. leider hatte die stadt campeche nicht wirklich viel zu bieten und manu musste sich die zeit zu tode schlagen.
nach zwei tagen war ich wieder auf den beinen und wir gingen weiter nach merida, die hauptstadt von yucatan. wir buchten eine tour, um die nahe gelegenen flamigos zu sehen. die tour war so lala aber die anderen tourmitglieder, alles canadier, waren echt der hammer. wir erlebten einen super tag mit ganz tollen leuten.
wir erhielten von dieser canadischen lady einen sensationellen tip - die cenoten ganz in der naehe von merida. also machten wir uns auf ins abenteuer. zuerst mit einem sammeltaxi von merida nach cuzama, dann mit einem fahrradtaxi - also ein velo mit zwei sitzen vorne drauf - und anschliessen gings weiter mit pferd und wagen.... schon alleine die fahrt war ein echtes erlebnis. ich wurde noch nie von einem menschen betriebenen taxi befoerdert. dann besuchten wir die absolut fantastischen cenoten. cenoten sind hoelen, welche mit wasser gefuellt sind und sich zum schwimmen super eignen. es war das erlebnis pur - einfach sehenswert und absolut hammer.
was nicht so super war in merida, waren meine mitbewohner im bett. leider hatten sie in dieser sauberen und tollen unterkunft bedbuggs. wer schon mal backpack gereist ist, weiss, was das heisst - der ganze koerper verstochen von kaefern, die sich im bett einnischten.... jaeno, haette ich das auch hinter mir, wenn es nur nicht so jucken wuerde.....
nach merida gings dann weiter nach chichen itza, die eindrueckliche mayapyramiden, und weiter nach tulum. unsere unterkunft direkt am strand in strohhuetten war gesetzte sache. einfach entspannen und relaxen sollten die devise sein. leider wussten wir nicht, dass die huetten mit schnuckeligem strohdach nicht ganz dicht sind :-( jedefalls tropfte es uns die ganze nacht auf den kopf. jetzt sind wir hier in tulum. die unterkunft haben wir gewechselt und hoffen jetzt auf eine trockene nacht und morgen auf einen wunderbaren sonnigen tag. die umgebung hier waere oder besser gesagt ist atemberaubend schoen - hoffen wir mal auf sonne.

ps: fotos folgen, wenn wir eine schnellere verbindung gefunden haben. tipp an alle mexikoreisenden - den eigenen laptop mitbringen, sonst sind neue graue haare auf sicher .....

Donnerstag, 12. März 2009

21 stunden busfahrt mit anschliessender erholung pur


san cristobal de las casas....



... wahnsinnig farbige maerkte ...



... und wunderbares indiges handwerk im aermsten teil von mexiko - oaxaka.



pyramiden mitten im urwald - palenque.



und wir zwei.



scheinbar im maerz saison in oaxaka - fritierte heuschrecken.

maerkte - sie waren immer wieder eindruecklich.


der unfall bei unserer fahrt richtung zipolite.


urspruenglich und etwas im hippiestyle ...


... zipolite. traumhaft schoen war es dort.




12.03.09 meine guete, wie die zeit vergeht. langsam arbeiten wir uns in richtung yucatan-peninsula. aber im moment sind wir noch in san christobal de las casas. aber jetzt mal schoen der reihe nach:
unsere busfahrt von oaxaca nach zipolite sollte eigentlich 9 stunden dauern und uns ueber nacht an unser gewuenschtes ziel bringen. die fahrt fing ganz schoen kurvig an und manu bat mich relativ schnell um einen plastiksack :-) ploetzlich wurde die fahrt still, beinahe schwebend, fand ich und wir konnten ruhig schlafen. am morgen merkten wir, dass wir keinen meter weiter gefahren sind. vor uns sind zwei tanklaster ineinander gefahren. kein wunder, bei solchen kurven und diesen geschwindigkeiten auf den strassen. jedenfalls war grosses warten angesagt. am abend um 6 kamen wir in zipolite an. unsere fahrt dauerte 21 stunden. wir waren fix und fertig.....
zipolite ist ein kleiner ort am pazifik. ein bisschen ausgefallen, hippiemaessig mit vielen ausgewanderten italienern und uns gefiels von anfang an. unsere unterkunft bestand aus einer kleinen strohhuette und es war endlich mal wieder so richtig heiss, auch in der nacht. wir genossen die sonne und das meer und auch die vegetation war gruen und voller palmen.
nach drei tagen nichtstun ging es dann weiter nach san christobal de las casas. leider war es schon wieder ein nachtbus, der ueber 12 stunden fahren musste. mein grosses problem hier ist, dass ich die klimaanlage absolut nicht vertrage und jetzt einen aergerlichen husten davontrage. die kuehlen die busse und kuehlen und kuehlen. man fuehlt sich wie in sibirien :-(
san christobal ist eine alte kolonialstadt aber wieder komplett anders als puebla und oaxaka. die indigen voelker sind hier sehr stark vertreten. wohnen in doerfern ausserhalb, sprechen ihre eigene sprache und praktizieren ihre eigenen religionen. auch besuchten wir ein dorf ausserhalb. ganz eindruecklich, wie die menschen ihren maya-ursprung hier so extrem bewahren konnten. ich war mal wieder hin und weg und absolut begeistert :-)
heute mittag geht es fuer uns weiter nach palenque - eine pyramidenstadt. wir sind gespannt, was uns dort erwarten mag aber was ich jetzt schon weiss, es wird wieder waermer.

Dienstag, 3. März 2009

mexico city und puebla - ueberraschung pur


manchmal schmeckt das essen doch etwas speziell...

die wunderschoene stadt puebla.


traumhafte kirche in oaxaca.

wir bei den pyramiden von teotihuacan.


wir waren begeistert.



quirliger markt in mexiko city.



vor dem nationalmuseum.



der palacio national - ganz eindruecklich.



beim frisoer fuer fr. 5.-








03.03.2009 nach unserem aufenthalt in baja california flogen wir zurueck nach mexiko city, um unsere reise von dort aus weiterzufuehren. unsere erwartungen betreffend der stadt mit rund 18 mio. einwohnern war relativ klein. und natuerlich hoerte man sehr viel von der wohl kriminellsten stadt der welt. doch wir waren positiv beeindruckt. die menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit, der kulturelle einfluss ganz klar zu sehen. die bauten sind impossant. museen koennen in huelle und fuelle besucht werden. klar haben wir uns ein paar reingezogen. ich bin doch begeisterter fan von frida kahlo und diego rivera.
auch war es sehr interessant zu sehen, wie der westliche einfluss mit all den laden-ketten, der reichere teil mexiko city spielt und wie quirlig und einfach der aermere teil von mexiko city ablaeuft.
am dritten tag unseres mexiko city-aufenthalts besuchten wir die pyramiden von teotihuacan. es sollen die drittgroessten pyramiden der welt sein. es war exterm impossant, diese jahrtausend alten bauten zu besichtigen. am abend waren wir mal wieder fix und fertig - nach ca. 6 stunden fussmarsch an der hitzigen mexikanischen sonne.
jetzt sind wir in puebla angekommen, einer stadt, zwei stunden von mexiko city entfernt. eigentlich dachten wir, einfach eine mexikanische stadt zu sehen. meistens sind diese ziemlich schitter. aber wir waren einmal mehr absolut ueberrascht und beeindruck. der spanische einfluss ist hier so extrem zu sehen. ueber 70 kirchen sind in dieser stadt zu sehen und die gebaeude sind absolut praechtig und kann sich leicht mit jeder europaeischen stadt messen.

wie ihr seht, erleben wir einiges hier in mexiko. unsere reise fuehrt uns morgen weiter nach oaxaka und dann wollen wir uns an der pazifikkueste etwas erholen und sonne tanken.