Sonntag, 18. Januar 2009

schildkroeten in tamarindo und fiesta in santa cruz

18.01.09 :: die wochen vergehen hier wie im fluge. das wetter ist immer traumhaft schoen. es herrschen temperaturen von ca. 30 grad. am morgen gehe ich mit flip flops und kurzen hosen zur schule und friere keinen augenblick. spanisch lerne ich auch zwischendurch. jedoch bin ich froh, auf grosse reise gehen zu koennen.

am donnerstag entschieden wir uns, einen ausflug zu den lederschildkroeten zu machen. von dezember bis maerz kommen diese hier nach tamarindo an die playa grande und legen ihre eier. die tiere koennen bis zu 2.5 meter gross werden und ein paar hundert kilogramm wiegen. es war eindruecklich, wie das tier iseine 95 eier legten. wir konnten ihnen dabei zuschauen und kamen nicht mehr zum staunen raus.

und natuerlich freute ich mich auf das wochenende. am freitag war mal wieder surfen angesagt. am samstag war grosses nichtstun angesagt :-) ich genoss den strand, die sonne und die leute hier.

am sonntag machten wir uns auf nach santa cruz. dort steigt jedes jahr fuer eine woche das groesste fest von ganz costa rica. schon die busfahrt selbst ist immer wieder ein erlebnis. wie die busse hier in costa rica auf diesen ungeteerten strassen verkehren und dann noch in diesem tempo.... bei uns waere das einfach unvorstellbar. in santa cruz konnten wir die ticcos (die costa ricaner) in action erleben. wir waren beinahe die einzigen touris und zwischendurch auch eine kleine sensation. ganz eindruecklich fand ich dann die stierritte. dieser brauch ist in der kultur der ticcos fest verankert. an jeder ecke war typische musik zu hoeren und essensstaende zu finden.

es ist eindruecklich, eine voellig andere kultur kennenzulernen und zu erleben. ich geniesse diesen luxus jeden tag aufs neue. es ist eine echte bereicherung.



die ticcos beim umzug - zirka 35 grad war es schon in santa cruz.



marimba - das typische instrument der ticcos - hoerte man an jeder strassenecke.



die karren von sanchi waren die sensation dieses umzuges.
eindruecklich, wie die alten karren bemalt sind.



ein spektakel und mal was ganz anderes - die tororitte.



auf dem heimweg wollte dann unser bus nicht mehr.....
das scheint hier keine seltenheit zu sein. von nervositaet war keine spur.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen